In den kommenden Monaten schließt das österreichische Land Tirol wieder bestimmte Umleitungsstraßen. Ziel ist es, zu vermeiden, dass Fahrzeuge an Schlängen vorbeifahren, indem sie kleinere Straßen nutzen. Wie Tirols Ministerpräsident Anton Mattle (ÖVP) bemerkte: "Im Sommer 2025 wird Tirol auch weiterhin nicht untätig zuschauen, während der Verkehr auf Nebenstraßen seine Ortschaften überschwemmt."
Polizei kontrolliert Fahrverbote
Diese Vorschriften sind für die Bezirke Innsbruck-Land und Innsbruck-Stadt vom 18. April bis zum 2. November gültig und betreffen samstägliche sowie sonntägliche und feiertagsfehlende Zeiten zwischen 7:00 und 19:00 Uhr. In den Gebieten Imst, Kufstein und Reutte beginnen diese Regeln am 1. Mai und schließen sich ebenso Mitte-November an. Die Durchsetzung dieser Verboten obliegt der Polizei.
Im letzten Wintersportseason, als auch die Einschränkungen galt, hatte die Polizei knapp 250.000 Fahrzeuge dazu veranlasst, die Hauptstraßen wieder zu verlassen. Die Verbote für sommerliche Fahrten setzen sich nahezu problemlos aus den vorherigen winterlichen Fahrbeschränkungen fort. Um diese Überwachung durchzuführen, hat Tirol seinen dafür vorgesehenen Haushaltsplan um etwa auf 520.000 Euro beinahe verdoppelt.
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rr/RND/dpa