Engerlinge sind die Jungtiere der Familie der Blatthornkäfer. Sie können in Ihrem Garten erhebliche Schäden verursachen, besonders auf Rasenflächen und an Wurzeln von Pflanzen.
Sie sind jedoch nicht gezwungen, sich an chemische Produkte zu wenden, um die Schädlinge loszuwerden. Es stehen Ihnen mehrere Methoden zur Verfügung, mit denen Sie die Milben auf eine natürlichere Weise bekämpfen können.
Engerlinge frühzeitig erkennen
Zu den amhäufigsten Erdklippeneinringern gehören die Larven von Maikäfern, Junikäfern, Gartellaubkäfern sowie Rosenkäfern und Hirschkerfen. Zunächst ernähren sie sich von verendetem pflanzlichem Material, doch im Verlauf fressen sie anstatt dessen frische Wurzeln – was manchmal schwerwiegende Auswirkungen auf Rasenflächen und Blumenbeete hat.
Engerlingskrebse ähneln Ameisenlarven. Ihre Länge beträgt bis zu sechs Zentimeter, wobei sie normalerweise weiß, grau, gelb oder hellobstfarben erscheinen. Ein weiteres Merkmal ist zudem die Präsenz ihrer sechs Brustfüße.
Sobald Sie die kleinen Schädlinge frühzeitig erkennen, können Sie gezielt Maßnahmen gegen die Parasiten ergreifen.
Engerlingen im Garten vorbeugen
Um ganz sicherzustellen, dass im Garten keine Engelringe auftauchen, können einige einfache Schritte unternommen werden. Verwenden Sie keine kunstlichen Lichtquellen, lösen Sie den Boden regelmäßig auf und pflanzen Sie passende Pflanzen.
Einige Pflanzen wie Garlic, Delphinium und Atriplex können ebenfalls hilfreich sein. Geranien sie wirken abschreckend, weil die Wurzeln für Engerlinge Gift enthalten.
Eine bekannte Heilmethode bietet auch Schutz vor Unkraut wie dem Engerling: Kaffeesatz Der Duft sowie das darin enthaltene Koffein lassen die Larven flüchten. Streuen Sie trockenen Kaffeekrümel auf Ihre Blumenbeete oder mischen Sie sie unter Ihr Giesswasser.
So befreien Sie sich auf natürliche Weise von Ungezieferlarven
Sind Sie bereits mit einem Infekt infiziert, haben Sie mehrere natürliche Abwehrmethoden zur Auswahl.
Im Grunde genommen sollten Sie eine passende Umgebung anlegen, um natürliche Feinde des Engerlings anzulocken. Igeln, Vögeln, Mardern, Laufkäfern, Maulwürfen und Fledermäusen gelingt es auf natürlichem Weg, die Anzahl der Engerligen zu verringern.
Auch das Verwenden von Nematoden zeigt gute Ergebnisse. Mischen Sie sie mit Wasser und gießen Sie dies mithilfe einer Gießkanne auf den betroffenen Boden – die Nematoden gelangen so in die Larven hinein und bekämpfen sie auf biologische Weise.
Darüber hinaus können Sie Fallfallen mit Pferdedung oderKompost aufstellen. In diesen Sammelpunkten versammeln sich die Larven und können anschließend einfach gesammelt und beseitigt werden.